Erleichterung vs. Belastung
Annette fragt…. Susanne
Ich stieß durch einen Podcast auf die liebe Susanne, in dem sie von ihrer Brustkrebserkrankung erzählte. Sie erzählte vom Bloggen nach dem Krebs und berichtete, dass sie dabei sei, ein Buch zu schreiben. Dadurch weckte sie mein Interesse, da ich ja selbst ein Schreiberling bin und so kamen wir in Kontakt.
Susanne ist seit 2012 BreastCancerSurvivor, Bloggerin, Lebemensch, Leuchtturm-Liebhaberin, Mutter eines Sohnes, Frau und Ehefrau, Freundin, Naturliebhaberin, Achtsamkeitsfan und Autorin in den Startlöchern.
Freut euch auf ein sehr offenes Interview, in dem ganz viel Romantik und Hochzeitsluft liegt.
Annette: Liebe Susanne, deine Krebserkrankung liegt nun schon über 10 Jahre zurück. Erzähl doch mal: In welcher Lebenssituation traf dich deine Diagnose?
Susanne: Meine Brustkrebsdiagnose traf mich mit Anfang 30 und ist mit voller Wucht in meine Hochzeits- und Familienplanung geplatzt. Drei Monate zuvor hatte mir mein Mann nach neun Jahren Beziehung endlich einen Heiratsantrag gemacht. Der Termin für die Trauung und die Feier standen fest, die Hochzeitslocation war gebucht. Mein Mann war zu dieser Zeit für einen achtwöchigen Forschungsaufenthalt in den USA und wir diskutierten bei unseren Skype-Telefonaten immer unsere Gästeliste und die Menüvorschläge des Caterers. Als ich dann die Verhärtung in meiner linken Brust spürte und meine Frauenärztin mich zur Abklärung ins Brust-Zentrum schickte, hätte sich keiner von uns beiden erträumen lassen, welche Wendung unser Leben nehmen würde.
Beruflich war ich voll und ganz als PR-Beraterin in einer Agentur eingebunden und hatte bei meinen 12- bis 13-Stunden-Tagen eigentlich kaum Zeit, um auszufallen, oder krank zu werden. Aber da hatte das Leben für mich wohl einen anderen Plan.
Annette: Am Tag, als mein Mann und ich unsere Hochzeitseinladungen verschickt hatten, erhielt ich die Nachricht vom Unfalltod meines Bruders. Wir stornierten die Feierlichkeiten und heirateten später nur zu zweit. Auch du stecktest zum Zeitpunkt deiner Diagnose mitten in den Vorbereitungen zu eurer Hochzeit. Welche Auswirkungen hatte das auf eure Planungen?
Susanne: Die ersten zwei Wochen nach der Diagnose lagen unsere Pläne erst einmal vollkommen auf Eis. Ich konnte und wollte gar nichts entscheiden und musste mich erst einmal durch den dichten Nebel des Onkologie-Universums kämpfen, bevor ich wieder einigermaßen klarsehen konnte.
Ich erinnere mich noch gut an ein Gespräch mit meiner damaligen Breast-Care-Nurse, als wir über den bevorstehenden Haarausfall und mögliche Kopfbedeckungen sprachen. Sie fragte mich, wie es denn um unsere Hochzeitspläne stand. Für mich war klar, dass ich für die Hochzeit, die ursprünglich in großer Runde geplant war, auf keinen Fall eine Perücke zum langen Brautkleid tragen würde. Und so sprachen wir über das, was in zehn Monaten wohl wieder realistischerweise auf meinem Kopf zu sehen sein würde.
Ich hatte mir ein paar Bilder von prominenten Frauen mit Kurzhaarfrisur ausgedruckt, die ich schön fand, u.a. Victoria Beckham mit ihrem Pixie Cut. Aber auch ein Bild von Sylvie Meis nach ihrer Brustkrebsbehandlung und auch Kylie Minogue, deren Haare vielleicht maximal 2cm lang waren. Als meine Breast Care Nurse auf dieses Bild zeigte und noch ein „Wenn Sie Glück haben“ hinterher schob, war für mich klar, dass wir die geplante Feier verschieben würden.
Die standesamtliche Trauung haben wir aber trotzdem weitergeplant. Sie fand auf dem Leuchtturm Westerhever statt. Ich hatte mir schon das ganze Leben gewünscht, auf einem Leuchtturm zu heiraten und wollte mir das durch den Krebs nicht versauen lassen. Daher fasste ich den Plan, meinem Mann auf dem Turm bei strahlendem Sonnenschein und in Beisein unserer Familien und engsten Freunden das Ja-Wort zu geben. Gesund!
Annette: Dein erster Blogartikel stammt vom 2.8.2013 und darin spielen rote Gummistiefel eine Rolle. Was hat es denn mit diesen auf sich? heißt „Red Wellies“. Was hat es denn mit diesem Namen auf sich?
Susanne: Was den Hochzeitstag betraf, so war für mich vollkommen klar, dass uns blauer Himmel und Sonnenschein auf dem Weg zum Leuchtturm begleiten würde. Denn das hatte ich nach zehn Monaten Krebstherapie nach meiner Auffassung absolut verdient. Und so hatte ich mich auch mit meinem Outfit auf ein schönes Spätsommerwochenende eingestellt. Mit rot-weiß gestreiften Ballerina zum kurzen, weißen Brautkleid. Doch fünf Tage vor dem Termin änderte sich die Wettervorhersage in Westerhever immer mehr von „heiter und sonnig“ zu „unbeständig mit vereinzelten Schauern“. Da man einen 2,5 km langen Fußmarsch durch die Salzwiesen zum Leuchtturm bewältigen muss, war für mich klar, dass ich mit meinem geplanten Schuhwerk sicherlich nasse Füße hätte, wenn ich beim Leuchtturm ankomme.
Und so bestellte ich mir noch auf den letzten Drücker die roten Gummistiefel „Red & Wellie“, die mich trockenen Fußes zum Leuchtturm gebracht haben und mich seitdem durchs Leben begleiten.
Dieser Tag, der mein gedankliches Happy End nach der Krebszeit sein sollte, hat mir wieder einmal gezeigt, dass wir das Wetter unseres Lebens nicht wirklich bestimmen können. Aber wir können immer entscheiden, wie wir darauf reagieren und welche Helferlein uns dabei unterstützen.
Annette: Ich blogge seit Mitte der Chemotherapie. Du hast deinen Blog erst nach deiner Erkrankung gestartet. Welche Intention steckt für dich dahinter? Was und wen möchtest du damit erreichen?
Susanne: Anfangs war der Blog für mich ein Weg der eigenen Krankheitsverarbeitung. Denn ich hatte die Erfahrung gemacht, dass einige Monate nach Therapieende der Krebs für mein soziales Umfeld kein Thema mehr war und ich immer seltener mit Freunden und Familie besprechen konnte, wie es mir wirklich ging. Denn die Erkenntnis war, dass die Brustkrebserfahrung ja nicht mit dem letzten Arztbesuch endet. All die Themen, die mich danach belastet haben, habe ich dann in meinem RedWelliesBlog niedergeschrieben. Zuerst offline, später habe ich ihn dann online gestellt, um auch meinem Umfeld die Möglichkeit zu geben, meine innersten Gedanken zu erfahren.
Es hat sich dann aber schnell gezeigt, dass meine Freundinnen und Freudne und die Familie nicht zu den regelmäßigen Besucherinnen und Besuchern der Seite gehört haben. Vielmehr ist es zu einer Austauschplattform mit anderen Betroffenen geworden. Und so habe ich den Blog dann auch viele Jahre geführt: um von einem Leben, den Wundern und den Herausforderungen nach dem Krebs zu erzählen.
Annette: Ich selbst war Mutter von drei Kindern, als der Krebs in mein Leben trat. Du warst damals kinderlos. Dennoch hast du heute einen 7-jährigen Sohn. Das grenzt wohl an ein Wunder, wenn man eine Krebserkrankung mit Chemotherapie durchlaufen hat. Die Entscheidung, Mama zu werden, ist für jede Frau eine besondere, aber bei dir war es bestimmt nochmal eine andere Hausnummer. Magst du uns mal mitnehmen in die Zeit eurer Entscheidungsfindung?
Susanne: Ja, die Familienplanung war ein sehr heikles und gleichzeitig schmerzhaftes Thema. Denn während ich meine Brustkrebsdiagnose erhielt, platzten in meinem gesamten Freundeskreis im 8-Wochen-Takt die Babynews in mein Leben. Auch ich hatte mit Anfang 30 so langsam „Torschusspanik“ und den Plan, möglichst schnell Mutter zu werden.
Als dann die Diagnose kam, war ich mit diesem Thema maßlos überfordert und habe ehrlich gesagt ziemlich schnell und pragmatisch den Kinderwunsch zu 99,9 Prozent in mir begraben. Beim Gespräch mit meiner Ärztin wurde mir ziemlich schnell klar, dass eine Fruchtbarkeitsbehandlung in meinem Fall eine fast untragbare Zeitverzögerung bedeuten würde und so habe ich mich sehr schnell dazu entschieden, das Thema innerlich abzuhaken und mir keine Eizellen entnehmen zu lassen. Mein Mann und ich waren da der gleichen Meinung, und für mich stand meine eigene Genesung in dieser Zeit absolut an erster Stelle.
Ich hatte durch die Diagnose das Gefühl, überhaupt keine Kontrolle mehr über mein Leben zu haben und da fühlte ich mich schon gar nicht in der Lage, über ein potentielles Leben in der Zukunft zu entscheiden. Und so habe ich in diesem Moment einfach dem Leben vertraut und die Entscheidung darüber, ob ich Mutter werde, dem Leben überlassen.
Es mag sich merkwürdig anhören, aber genau in den dunkelsten Tagen war ich am stärksten mit meinem Urvertrauen in Kontakt und irgendeine Stimme in mir hat gesagt, dass ich Mutter werden würde, wenn ich nun endlich mal die Chance nutze, und mich nur um mich selbst kümmere. Und ich kann sagen: diese Entscheidung war für mich absolut richtig.
Nach der Therapie kam ich recht schnell wieder in meinen normalen Zyklus. Allerdings hat es ein paar Jahre gedauert, bis ich mich auch emotional und mental dazu bereit gefühlt habe, die Verantwortung für ein neues Leben zu übernehmen. Drei Jahre habe ich mich erst einmal um mich gekümmert und habe daran gearbeitet, die Wunden der Krebszeit einigermaßen zu heilen.
Dann irgendwann kam der Moment, in dem mein Mann und ich das Gefühl hatten, wir könnten es jetzt einfach mal wagen. Ohne Druck und nicht wirklich geplant. Und vollkommen überraschend bin ich dann auch direkt schwanger geworden. Die Glücksgefühle dieser Tage sind absolut nicht in Worte zu fassen. Und als ich dann nach neun Monaten mein kleines Wunder in den Armen gehalten habe, hat alles, was ich vorher durchgemacht habe, auf einmal einen Sinn gemacht.
Annette: Ich habe seit meiner Diagnose einige Dinge in meinem Leben geändert. War das bei dir ebenso? Hast du an diesen Änderungen festgehalten oder hast du manche vielleicht wieder verworfen, weil sie doch nicht alltagstauglich waren?
Susanne: Wo soll ich da anfangen?! In meinem Leben nach dem Krebs hat sich irgendwie alles und nichts verändert. Seit der Brustkrebsdiagnose bin ich sehr mit meiner Innenwelt verbunden und arbeite täglich an meiner Selbstliebe und übe mich darin, gesunde Grenzen zu setzen. Das ist ein lebenslanger Lernprozess, mit dem ich vor der Erkrankung überhaupt nicht verbunden war. Ich praktiziere täglich Achtsamkeit, meditiere und achte auf meine Energie und die Signale meines Körpers. Ich versuche sehr, meine Gesundheit zu unterstützen, indem ich auf genug Bewegung, Schlaf und gesunde Ernährung achte. Klingt selbstverständlich. War es aber eine lange Zeit nicht für mich.
Noch intensiver ist die Verbundenheit zu meiner Familie und meinen Freundinnen und Freunden geworden. Sie waren mir während meiner aktiven Erkrankung meine größte Stütze. Jedoch haben sich auch hier Wege getrennt, während andere Verbindungen noch fester geworden sind. An mancher Stelle tat es da besonders weh, wenn Menschen aus meinem Leben geschieden sind, weil ich eindeutiger meine Grenzen gesetzt habe. Aber so ist das wohl.
Ziemlich gleich ist das Thema Beruf bei mir geblieben. Nach einem kurzen Abstecher in der onkologischen Studienkoordination arbeite ich nun wieder in meinem ursprünglichen Berufsfeld der Kommunikation. Besonders hier ist es ein Dauerbrennerthema für mich, wie ich eine gute Balance zwischen Engagement und Grenzen setzen finde. Das wird mich wohl ein Leben lang begleiten.
Annette: Meine Krebserkrankung liegt mittlerweile gut ein Jahr zurück. Du bist seit 10 Jahren krebsfrei – Glückwunsch! Welche Tipps kannst du mir und anderen Betroffenen aus deiner Erfahrung heraus geben, wenn ein Nachsorgetermin ansteht oder ich von einem Rezidiv bei einer Bekannten höre und bei mir das Kopfkino startet?
Susanne: Ja, das Thema Nachsorge ist schon sehr speziell nach einer Brustkrebserkrankung und ich bin überzeugt davon, dass die Angst und alle Filme im Kopfkino vollkommen natürlich sind. Auch nach zehn Jahren kann ich nicht von mir behaupten, dass ich diese Termine vollkommen locker absolviere, aber es wird besser mit der Zeit.
Ich habe nach einigen Jahren damit begonnen, meine Angst zu akzeptieren und mich mit ihr irgendwie anzufreunden. Das klingt vielleicht komisch, ist aber kein Witz, denn meine Angst will mir immer etwas sagen.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Weihnachtszeit vor vier Jahren. Wir waren gerad nach Deutschland zurückgezogen und am Tag vor Heilig Abend begann ein vollkommen unscheinbarer Leberfleck im Gesicht, von hier auf jetzt fürchterlich zu jucken. Innerhalb von 24 Stunden war er so groß, wie eine Rosine und auch so dunkel. Eigentlich hatte ich das anfänglich nicht mit meiner Brustkrebserkrankung in Verbindung gebracht, aber der Zweifel blieb.
Nun versuch mal, über die Feiertage und zwischen den Jahren, einen Termin beim Dermatologen zu ergattern. Aussichtslos. Meine aufflammende Angst ließ mich „Metastase Gesicht nach Brustkrebs“ googeln, was natürlich ein super Tipp war, um die Angst in den Griff zu kriegen. Da ich natürlich von meiner gesamten Familie auf den Fleck angesprochen wurde, ließ ich mich am 2. Feiertag von meinem Schwiegervater mit den Worten „Uh, das sieht nicht gut aus“ in die Notaufnahme nach Potsdam zur Abklärung treiben. Bis dahin hatte ich schon einige schlaflose Nächte hinter mir. Als ich nach 2-stündiger Wartezeit von der gestressten Ärztin mit den Worten „Und was wollen Sie damit in der Notaufnahme?“ empfangen wurde, wurde mir bewusst, dass es hautsächlich meine Angst vor dem Rezidiv gewesen war, die mich dorthin getrieben hatte. Der Leberfleck wurde nach einer Woche von alleine wieder kleiner und die Biopsie nach zwei Wochen brachte das Ergebnis einer „harmlosen“ Entzündung.
Seitdem arbeite ich in meinen Meditationen MIT meiner Angst und nicht GEGEN sie und frage sie, was sie mir mitteilen möchte. Meistens möchte sie mich an meine Stärke und meine Selbstwirksamkeit erinnern. Bei Schmerzen in meinem Narbengewebe (die immer noch regelmäßig vorkommen) gehe ich dann bewusst aus meinem Kopf in den Körper und verbinde mich mit meinem Bauchgefühl, das mir bisher immer gesagt hat, dass alles in Ordnung ist und ich meinem Körper vertrauen kann. Und wenn das komische Gefühl bleibt, bin ich nicht hilflos und habe ich glücklicherweise die Möglichkeit, die Unsicherheit medizinisch schnell abklären zu lassen.
Bei negativen Krankheitsverläufen von anderen Betroffenen ist das ähnlich. Dort sage ich mir immer: „Die Frau hat ihre eigene Geschichte. Du hast deine!“
Annette: Ich hab ja schon viele Ratgeber veröffentlicht und trage mich mit dem Gedanken, meine Krebsgeschichte auch noch zwischen zwei Buchdeckel zu packen (Spoiler). Ich weiß, dass du an deinem ersten Buch schreibst. Plauder doch für uns ein wenig aus dem Nähkästchen: Hat das etwas mit deiner Erkrankung zu tun oder geht es in eine ganz andere Richtung?
Susanne: Ehrlicherweise arbeite ich mittlerweile an zwei Buchprojekten. Angefangen hatte es mit der Idee, meine Krebserkrankung in einem Roman zu verarbeiten. Da ich während der Erkrankung immer das Gefühl hatte, im falschen Film zu sein und in meiner Geschichte mit der Geburt meines Sohnes nach dem Krebs doch irgendwie ein Happy End zu finden ist, war ich sehr fasziniert von dieser Idee. Ein Roman schreibt sich allerdings anders, als eine autobiografische Geschichte und hat andere Herausforderungen an die Charaktere und den Plot. Daher dauert dieses Projekt noch etwas länger und die Protagonistin entwickelt sich zunehmend von meiner Geschichte weg, was sehr spannend zu sehen ist.
Mein zweites Buchprojekt wird ein eher autobiografisches Sachbuch, das sich der Frage widmet, warum das Thema Krebs in meinem Leben so ein Tabuthema war und manchmal noch ist. Hier steige ich in das spannende Feld der Kommunikation bei Krebs ein. Mein absolutes Herzensthem
Annette: Wie ich warst auch du einmal Lebensheldin des Monats und zwar im Oktober 2020. Mit deiner Geschichte kannst du anderen Betroffenen Mut machen, die noch am Anfang ihrer Krebsreise stehen. Was kannst du ihnen mit auf den Weg geben?
Susanne: Jede Frau, die durch eine Krebserkrankung geht, ist für mich eine Lebensheldin und ich möchte sie an dieser Stelle ermutigen, an sich selbst und die eigene innere Stärke zu glauben. Ich habe in meiner Geschichte sehr viel Glück gehabt. Nicht zuletzt, weil ich frühzeitig zur Abklärung meines Tumors gegangen bin und ihn dadurch frühzeitig entdecken und behandeln lassen konnte. Mein inneres Bauchgefühl hat ich da sehr geleitet und ich möchte alle Frauen dazu ermutigen, auf ihre Stimme zu hören und zum Arzt zu gehen, wenn sie etwas Ungewohntes in ihrer Brust ertasten.
In meinem Fall war es mir auch nach der Krebserkrankung noch vergönnt, ein Kind in die Welt zu setzen. Mir ist klar, dass auch das nicht immer möglich ist, aber ich möchte an dieser Stelle allen jungen Frauen, die gerade an einem ähnlichen Punkt sagen: Vielleicht ist ein Kind nach dem Krebs eher unwahrscheinlich. Aber es ist möglich! Wunder geschehn‘, ich hab’s gesehn‘. (Nena)
Mehr über Susanne findest du hier:
Insta-Account: https://www.instagram.com/susanne.thiem_schreibt/
Susannes Homepage: https://redwelliesblog.com/
Ihre Geschichte in einem Buch: https://www.amazon.de/Vom-Anfangen-Weitermachen-erzählen-Brustkrebs/dp/3907625757/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2SG1W39R73O7G&keywords=teelke+beck&qid=1654769059&sprefix=teelke+beck,aps,75&sr=8-2
Podcast mit Gabi Schwede: https://open.spotify.com/episode/6VVFMvC9vFjeSCTRl8Pe0J?si=b23b2cfebb1b4da2&nd=1
Mutmacher-Podccast mit Kendraf Zwiefka: https://open.spotify.com/episode/590ohCUIuoi7ewhweo9MkU?si=fVZ5jXg7Sj6XldwwFrMVsw
Susanne ist Mentorin für die Lebensheldin-Sisterhood-Gruppe in Hannover:
https://lebensheldin.de/sisterhood-mentorinnen/
Hier geht’s zu den anderen schon veröffentlichten Interviews aus der Reihe “Annette fragt…”.