Krebs – Liebe – Punkt NULL
Alles neu oder eigentlich alles beim Alten?
Viele Betroffene ändern nach ihrer Krebsdiagnose und der Therapiezeit sehr viel in ihrem Leben. Bei mir ist nach dem Krebs eigentlich ganz viel gleich geblieben. Heute hänge ich meinen Gedanken über mein neues altes Leben nach und komme zu der Erkenntnis, dass mich das eigentlich gar nicht stört. Ich bin happy so wie es ist. Mittels mindesttechnisch verändertem Topping habe ich ja zumindest für ein bisschen Geschmacksveränderung gesorgt. Andere sind da weitaus forscher, wie ich in einem Buch gelesen habe, das ich euch in meinem Text unbedingt vorstellen muss. Aber: Lest selbst!
Radikaler Schnitt
Ich bin mittlerweile auf sehr, sehr viele Menschen gestoßen, die die Stellschrauben in ihrem Leben während oder nach ihrer Therapiezeit neu justiert haben. Die nochmal richtig neu angefangen haben. Die ihr Leben nun anders gestalten. Beruflich neu durchstarten.
So kündigte z.B. Shila Driesch, die Ur-Mutlöwin, nach der Erkrankung ihren Job in der Versicherungsbranche, schrieb ein Buch und ist jetzt als Mut-Mentorin und Coach am Start. Evelyn Kühne hat das Schreiben, was die tagebuchartige Bewältigung ihrer Erkrankung war, zum Beruf gemacht und mittlerweile fast 20 Bücher veröffentlicht. Wow! ((Spoiler: Evelyn ist bald im Interview bei #annettefragt – hihi…) Oder Bettina Greschner, eine echte Macherin und Optimistin, die vor ihrer Diagnose Mit-Inhaberin eines Möbelgeschäftes war und nun als Coach tätig ist.
Es gibt so viele Frauen, die nun andere Dinge machen –als Yogalehrerin tätig sind, ihren eigenen Podcast haben, Schminkkurse für Betroffene anbieten und und und. Ich kann und werde hier nicht alle verlinken, weil ich sonst sicherlich die eine oder den anderen nicht erwähne, die oder den ich ja eigentlich auch kenne und deren/dessen Engagement ich gut finde. Ich möchte hier keinerlei Wertung vornehmen oder einen Wettbewerb anzetteln!
An dieser Stelle einen Daumen hoch – oder besser noch die ganze Hand- für euch alle, die ihr euch für den mutigen Schritt hinaus in eine andere Lebensweise gewagt habt. (Ich kann und werde hier jetzt nicht verlinken, weil ich sonst sicherlich die eine oder den anderen nicht erwähne, die oder den ich ja eigentlich auch kenne.)
Ich habe eine Studie entdeckt, bei der 184 ehemalige Brustkrebspatientinnen in einem Zeitraum von fünf bis sechs Jahren viermal nach ihrer beruflichen Situation befragt. Die Hälfte veränderte sich mindestens einmal (wobei etwa 10 Prozent das nicht ganz freiwillig taten). Insgesamt stiegen das subjektive Gesundheitsempfinden und die Lebenszufriedenheit bei allen, die beruflich neue Wege gingen, an.
Auch hört man immer wieder, dass sich Paare während oder nach einer Krebserkrankung trennen. Ob dabei die Krankheit ausschlaggebend ist oder ob durch die Krise andere Probleme, die schon vorher in der Partnerschaft schwelten deutlicher zum Ausdruck kommen, sei hier dahingestellt. Fakt ist, dass doch recht viele Betroffene ihr neues Leben allein oder mit einer/m anderen Partner*in leben, was ich interessant finde.
Glücklicher durch die Veränderung?
Es steht außer Frage, dass nicht bei allen Betroffenen die Veränderung im Leben freiwillig erfolgt und bei allen zur Verbesserung führt und Zufriedenheit auslöst. So ergab eine Umfrage im Auftrag der MSD Sharp & Dohme GmbH SD unter 251 Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren, dass sich für 31% das Berufsleben änderte und für den Großteil davon zum Nachteil. Das Liebes- und Sexualleben hat sich bei gut einem Drittel der Personen verschlechtert. Die negativen Folgen für die Psyche – Ängste und seelische Narben – sind für 42 % ein großes Thema.
Erfolgt die Veränderung im Leben aber aus eigenem Antrieb – und darum geht es mir in diesem Blogtext! – so hat das durch die Bank weg positive Auswirkungen. So antworten viele der Frauen mit ähnlichen Worten: Es sei jetzt „spannender“. Sie lebten nun „glücklicher“. Es ist von „Selbstbestimmung“ die Rede, von „Freiheit“. Viele sprechen von „Mut“, vom „Machen” und sind „kraftvoller.” Davon, „endlich bei sich angekommen zu sein.“ und vor allem heißt es oft, dass „endlich das gemacht wird, was man schon immer machen wollte.“
Ich kann für mich einige der genannten Adjektive auch auswählen. Und ja!, auch ich muss sagen, dass ich mich nach meiner Erkrankung erstmal zurechtfinden musste. In meinem Körper, in meinem Verstand und in meiner Seele. In diesem drei Bereichen war definitiv etwas geschehen. Ich kann mir vor wie in einer “zweiten Pubertät”, in der sich vieles ändert.
Beate Mäusle bringt auf den Punkt: „Ich wusste gar nicht mehr, wer ich war. Alles war plötzlich in Frage gestellt. Praktisch Pubertät rückwärts. (…) Ich musste auf die Suche gehen, um mich wieder zu finden.” Beate macht sich nach ihrer Brustkrebserkrankung bei zwei Reisen in Indien und Italien und beim Pilgern auf dem portugiesischen Jakobsweg auf genau diese Suche und erzählt davon in ihrem Buch „Tot sein kann ich morgen noch“ – lesenswert!
So viel sei schon hier verraten: Sie kommt bei sich an. Ich freu mich für sie, für dich, liebe Beate. Du hast bei mir einige Gedanken angestoßen, danke.
(An dieser Stelle muss ich schon wieder spoilern. Auch Beate ist Teilnehmerin bei #annettefragt und ihr Interview kommt in Bälde. Seid gespannt darauf, was sie zu erzählen hat.)
Ich kann von mir behaupten, dass mir das geglückt ist. Ich bin (wieder) bei mir. Ich mag mich so wie ich bin. Anderen geht das nicht so. Die renovieren, die verändern, die passen an, die justieren neu. “Sich neu erfinden” ist deren Devise.
Ich finde es toll, wenn Menschen, etwas in ihrem Leben oder auch mehr als nur etwas oder gar ihr komplettes Leben ändern und es zukünftig anders gestalten. Voraussetzung für eine Änderung ist neben dem Mut und dem Durchsetzungsvermögen, dass die Person für sich erkennt, dass eine Veränderung ihr gut tun würde, um sich besser zu fühlen. Wenn dich, liebe Leserin oder lieber Leser beispielsweise „dein bisheriger Beruf nicht nur langweilt, sondern richtiggehend unglücklich macht (…). Wenn dein erlernter Beruf vielleicht früher mal zu dir gepasst hat, aber in deiner aktuellen Lebensphase eben nicht mehr.“, dann ist ein Wechsel sicherlich angeraten.
Von solchen beruflichen Veränderungen oder auch dem Ändern des kompletten Lebensmusters erzählt Heike Abidi in ihrem Buch „Scheißegal, ich mach das jetzt! Mitten im Leben neu durchstarten.“. Sie hat Geschichten von Menschen gesammelt, die „ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt haben“ . Vom Umzug in den Camper, dem Auswandern nach Schweden, dem neuen Hobby Boxen, der Tierrettung in Afrika, einer spontanen Unternehmensgründung oder der Wahl zur Bürgermeisterin ist alles und noch mehr dabei.
Ich schmökerte sehr gern in diesem Buch mit den alternativen Lebensentwürfen. Es ließ sich sehr leicht “weglesen” und diese Leichtigkeit übernahm ich gerne in die Stunden nach dem Lesen. Das Buch macht Lust auf Mehr im Kleinen wie im Großen, es lädt zum Träumen, Phantasieren und Pläneschmieden ein. Und sicherlich macht es Menschen, die an der ein oder anderen Stelle in oder mit ihrem Leben hadern, Mut, die Änderung zu wagen. Couch Potatoes werden ganz sicher in Versuchung geraten, ihre Sitzposition mal gegen ein anderes Hobby einzutauschen und ich würde zu gern erfahren, wie viele Leser*innen sich nach der Lektüre in den Flieger nach Australien setzen, DEM Kontinent mit den umfragebestätigten vier lebenswertesten Städten der Welt, wie ich nun weiß. Die Autorin liefert neben den Geschichten handfeste Fakten in Form von Frage-Antwort-Seiten. Eigentlich lässt Frau Abidi einem keine Chance, etwas über verpasste Chancen und „Ach ja, ich würde ja, wenn…” oder „Ich würde ja, wenn ich wüsste, wo, wie und wann..” zu faseln, denn sie hat sogar eine Top-7-Liste der Festivals, eine Top-10-Liste der besten Anfänger-Stücke zum Schlagzeugspielen. Ihre Message ist klar: Man lebt nur einmal, wie lange weiß keiner und deshalb sollte wir es nicht auf später verschieben, unser Leben so zu leben, wie es uns gefällt und zu uns passt. Pack es an, wenn dich etwas stört: Miste aus, räume um, trenne dich von Sachen oder Personen, kleide dich neu ein, fliege weg! Denn – um es mit Heike zu sagen – „Das Leben ist zu kurz für später!”
Meine Geschichte würde in diesem Buch wohl keinen Platz finden. Ich bin – wie die Autorin Heike Abidi selbst auch – „in Sachen spektakuläre Veränderungen wohl nicht das allerbeste Beispiel. Denn ich sitze nach wie vor am selben Schreibtisch“ bzw. im selben Beruf, derselben Familie, bei demselben Partner. Aber: Das stört mich nicht! Wie die Autorin auch gestehe ich „Ich bin eine Langweilerin. Ich träume weder von einem Fallschirmsprung noch von Abenteuerreisen. Ich habe auch keine aufregenden neuen Hobbys, sondern nur unspektakuläre alte (…) Nicht gerade sensationell? Macht nichts. Mir genügt das.”
Liebe Heike Abidi, ich werde deinem Aufruf am Ende des Buches nicht folgen. Darin bittest du die Leser*innen darum, dir auf Social Media von der Umsetzung eines “verwegenen Planes” zu berichten, zu dem deine Geschichten sie inspiriert haben. Mir haben sie vielmehr vor Augen geführt, dass ich mein Leben verwegen genug finde. Doch das das war eine wertvolle Erkenntnis. Mir wurde wieder mal vor Augen geführt, wie viel Schönheit im Leben steckt, wenn man es in seinem eigenen Sinne richtig anpackt und Veränderungen bewusst zu- oder eben auch sein lässt. Danke dir dafür!
Altes Leben mit neuem Topping und Flavour
Im Moment werde ich mit vielen unschönen, beängstigenden, traurigen Krebsnachrichten konfrontiert. Ganz schnell kann das Leben einen Fullstopp erlangen und der Schalter steht auf “Krankheit” oder “Krise”.
Heute mache ich deshalb ganz bewusst einen Schritt raus aus der Krebsblase. Rein in mein momentanes Leben. Denn darin erkenne ich Schönes, Erfreuliches und Gutes.
Im Vergleich zu anderen, die nach ihrer Erkrankung ganz viel ändern, kommt mein Leben nach Krebs recht langweilig daher. Ich habe weder Freund*innen aussortiert oder mich vom Partner getrennt noch den Job gewechselt. Zwar bin ich nun vegetarisch unterwegs, nehme ein paar Medikamente mehr und habe etliche neue Tattoos und finde mich in einigen meiner früheren Klamotten nun zu langweilig.
Aber das große Ganze ist definitiv dasselbe geblieben. Und das ist für mich völlig ok. Nein, es ist nicht ok, es ist gut! Es ist genau so genau richtig!
Mir geht es wie Beate Mäusle, die ich weiter oben schon zitiert habe. Sie schreibt: „Viele Menschen erkennen in ihrer Krankheit und Verzweiflung, dass sie ein Leben führen, das nicht zu ihnen passt. Falscher Beruf, falscher Partner, nichts ist so wie es sein sollte. Ich möchte das [auch nach meiner Krebserkrankung] alles behalten und es noch mehr wertschätzen. (…) „Mein äußeres Leben passt weiterhin zu mir.“
Das kann ich für mich dick unterstreichen!
Der Göttergatte und ich gehen weiterhin gemeinsam unseren Weg. Zwar sind wir weder während der Erkrankung noch danach permanent händchenhaltend und schwer verliebt durch den Tag getanzt. Nein, ich gebe zu, ich fühlte mich phasenweise auch allein. Und ja!, als die Akuttherapie beendet war, da hat es hier bei uns erstmal mächtig gerumpelt. Frust, Angst, da kam wohl einiges zusammen. Wir haben geschwiegen, wir haben gestritten, wir haben uns aneinander gerieben.
Aber unsere Partnerschaft hat Bestand seit über zwanzig Jahren und das bleibt auch so. Ich weiß schon, was für einen tollen Kerl ich da an meiner Seite habe, was wir schon alles gewuppt haben. Uns bringt kein Krebs, kein Alltagsstreit, keine verspleente Nach-Krebs-Attitüde der Ehefrau auseinander. Wir gehören zusammen.
Ich bin wieder an meine alte Schule zurückgekehrt, von den neuen Erstklässler*innen abgesehen, habe ich nach einem Krankenjahr eigentlich alle Schüler*innen noch gekannt. Ich fühle mich in meinem Kollegium superwohl – wie könnte es auch anders sein, schließlich habe ich die besten Kolleginnen überhaupt (die Merci-Packung kann gar nicht groß genug sein, die ich euch auf den Lehrerzimmertisch lege! Ich danke euch für ganz viel Vertretung, ganz viel unkompliziertes “Ja, machen wir”, für zahlreiche WhatsApps. Danke.)
Auch schreibe ich noch Ratgeber rund um Schule, Pädagogik und Didaktik. Warum auch nicht, daher komme ich, das kann ich, das macht mir Spaß. “Nur” Krebsbloggerin zu sein wäre ja fad, was denkt ihr?
In meinem persönlichen Umfeld sind einige neue Menschen dazugekommen, aber ich habe mich nicht von alten Freund*innen verabschiedet. Wieso auch. Never change a running system, oder?
Ich liebe unser Holzhaus, das wir mit viel Herzblut selbst gebaut haben (bzw. bauen ließen). Dank Chemotherapie und Lockdown habe ich es viele Stunden von innen gesehen und kann mit Fug und Recht behaupten, dass der Göttergatte und ich bei bei der Hausplanung alles richtig gemacht haben. Da unser Traumhäusle noch dazu in einer der schönsten Regionen Deutschland steht, gibt es für mich keinen Grund hier wegzuziehen.
Nein, es ist wie es ist: In meinem Leben 2.0 ist ganz viel von meinem Leben 1.0 enthalten. Sahnehäubchen obendrauf ist mein Krebsblog und darin steckt als Dekokirsche mein Engagement in der Selbsthilfe. Ich habe mich quasi „innerhalb meiner Ankerpunkte, die ich nicht in Frage stellte, neu orientiert” (Beate Mäusle)
So würzen ein entspannteres Mindset und ein achtsamerer Umgang mit mir meinen aktuellen Lebenssaft. Etwas mehr Gelassenheit, etwas weniger “Das muss jetzt heute auch noch sein.”, etwas mehr Blick auf die kleinen Dinge im Leben, etwas weniger “schnell, schnell” und etwas mehr “Das reicht auch morgen noch.” tun mir gut.
Was treibt mich an?
Manchmal werde ich gefragt: „Arbeit, Krebsblog Selbsthilfe… Warum machst du das alles?“ „Müsstest du nach deiner Erkrankung nicht achtsamer und langsamer unterwegs sein?“ Ich muss euch enttäuschen. Es kommt jetzt keine hochtragende Antwort. Nein, es geht mir nicht darum, meine Leben so gut wie möglich auszunutzen. Es geht nicht darum, mir und meiner Familie irgendwie zu beweisen, dass ich viel leisten kann. Es geht nicht darum, dass ich aus Gewohnheit den Job ausübe, um das kleine Kollegium nicht hängen zu lassen. Es geht nicht darum, dass ich wegen der Ökobilanz keine Flugreisen unternehmen möchte. Oder sonstige ehrenwerte Begründungen, warum ich nicht schon längst in einem Ashram in Indien sitze und meditiere. Nein!
Ganz ehrlich? Weil es passt. Weil es mir Spaß macht. Ich bin gern Grundschullehrerin. Genauso gern auch Autorin. Ich liebe meinen Krebsblog. Die Selbsthilfegruppe ist mir wichtig. Familie und Freund*innen passen. Ich mag es, wenn meine Tage voll sind und habe nichts dagegen, am Wochenende oder im Urlaub am Schreibtisch zu sitzen. Meine besten Texte und zahlreiche Ratgeber sind schon in der Hotellobbby entstanden.
Ich bin zufrieden mit meinem Leben. Passt. Punkt.
Deshalb lasse ich heute die Korken knallen. Auf mein Leben, in dem ganz viel ganz gleich geblieben ist. In dem ganz viel ganz langweilig ist. In dem ganz viel eingespielt ist. Aber: In dem ganz viel ganz schön ist.
Es ist wohl tatsächlich so wie Robbie Williams es in seinem Song “Love my life” singt:
„Ich bin da, wo ich sein möchte… Ich liebe mein Leben.”
Wie ist es bei dir: Lebst du das Leben, das dir gefällt? Bist du glücklich? Ich wünsche es dir von Herzen!
Vielleicht bist du gerade krank oder in einer schweren Lebensphase und denkst dir: „Ich würde ja gern was ändern, aber ich kann gar nicht…”? Hm, das mag sein… Aber in Anlehnung an Heidi es leicht abgewandelt mit Heike Abidis Schlussworten in ihrem Buch zu sagen: Vielleicht braucht es ja gar nicht die ganz große Veränderung, vielleicht muss es ja gar nicht Neuseeland sein, vielleicht musst du keine Kaffeemaschinenersatzreparaturwerkstatt eröffnen, vielleicht keinen Japanisch-Kurs belegen oder Dudelsackspielen lernen, vielleicht reicht reicht es ja schon, wenn du tolle Bücher (so wie die in diesem Text vorgestellten) oder Blogtexte liest, um dein Leben interessanter, spannender und abwechslungsreicher zu machen?
In diesem Sinne: Seid glücklich, in welcher Lebensphase auch immer ihr gerade steckt! Egal, wie viel Zeit uns hier auf Erden vergönnt ist. Wenn wir von der Erde gehen und sagen, dass wir mit unserem Leben zufrieden waren, dann ist das doch das Beste, was uns passieren kann, oder?
Das Leben ist schön.