Erleichterung vs. Belastung
Bei uns geht's immer um Leben und Tod.
Und manchmal auch um nichts.
Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Truppe. Ein Team mit den unterschiedlichsten Hintergründen und Lebenserfahrungen. Genau das ist unsere große Stärke. Was uns verbindet? Empathie, jede Menge Humor und der Wunsch, etwas zu verändern.
Mehr über Martina
Ihr Handschlag gilt, sie ist optimistisch, kreativ, kommunikativ, ungeduldig, Kiterin, herzlich, Lösungsnerd, Naturkind, Kurvenkratzerin, Momentgenießerin, fröhlich, Stehaufmädchen, vernetzt-denkend und Marketeer.
Das ist Martina heute. Noch vor wenigen Jahren hätte ein Teil dieser Beschreibung anders gelautet. 2010 ist Martina an Krebs erkrankt. Diese Erfahrung hat sie dazu gebracht, viel in ihrem Leben zu verändern und unter anderem mit dem Projekt “InfluCancer” zu starten.
Martina war zehn Jahre lang als Versicherungsmaklerin und gewerbliche Vermögensberaterin im eigenen Betrieb tätig. 2010 ist sie an Brustkrebs erkrankt. Diese Erfahrung brachte die damals 32-Jährige dazu, dass sie im Dezember 2013 ihren Betrieb verkaufte, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Im Frühjahr 2014 launchte sie eines der ersten Kickstarter-Projekte in Österreich. Link zum Kickstarter-Video: https://www.kickstarter.com/projects/2074674694/close-calls-by-kurvenkratzer
Im Laufe der letzten Jahre beschäftige sich Martina viel mit den Themen Resilienz, Glücksforschung und positive Psychologie. Heute steht sie immer wieder als Vortragende auf der Bühne und spricht dort offen über ihre Krebserkrankung, aber auch darüber, was Gutes daraus entstehen kann.
Durch die Mitarbeit als Co-Autorin bei dem Buch „Unternehmerethik“ kam Martina 2016 mit dem Österreichischen Gewerbeverein (ÖGV) in Berührung. Der Gewerbeverein wurde 1839 gegründet und ist eine mitgliedergetriebene Interessengemeinschaft für UnternehmerInnen mit Sitz im Palais Eschenbach. Von Oktober 2016 bis Dezember 2019 war sie im ÖGV für Marketing und Kommunikation verantwortlich.
Martina hat einen hohen Organisationsgrad, arbeitet gerne eigenverantwortlich und denkt vernetzt. Sie ist der Ansicht, dass „unmöglich“ nicht mehr als eine Meinung ist.
Heute steht Martina dem Verein InfluCancer vor. Sie ist als Patientenstimme sehr aktiv, ist Teil des Beirates des Praevenire Gesundheitsforums, ist Teil von Europa Donna Austria und Teil der Frauen- und Brustkrebshilfe.
Vizepräsident Verein InfluCancer
Mike
Steinlechner
Mehr über Mike
Aufgewachsen ist Mike in der Stadt Salzburg und Sport – insbesondere Fußball – ist bis heute eine seiner großen Leidenschaften. Sein Studium hat ihn schlussendlich nach Wien geführt, wo er nicht nur seine große Liebe, sondern auch das InfluCancer-Team gefunden hat. Beruflich widmet er sich mittlerweile dem Thema Innovation.
Dass InfluCancer für ihn eine Herzensangelegenheit ist, liegt sicher auch daran, dass er seine Mutter durch eine Darmkrebserkrankung begleitet hat. Auch wenn seine Mutter den langen Kampf gegen die Krankheit verloren hat, ist er überzeugt, dass man gemeinsam eine bessere Zukunft für alle Betroffenen gestalten kann.
Mehr über Sascha
Noch während des Wirtschaftsstudiums gründete Sascha gemeinsam mit 2 Studienkollegen sein erstes Unternehmen – eine Werbe- und Eventagentur. Nach rund 8 Jahren in der Werbebranche zog es ihn in die Unternehmensberatung mit dem Fokus auf Digitale Tools.
Abseits der Arbeit findet man Sascha zumeist beim Sporteln oder Essen.
Eva
Kathrein
Mehr über Eva
Die Förderung der Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen sind für die Sportphysiotherapeutin ein großes Anliegen.
Das Entwickeln neuer Ideen sowie von Projekten auf regionaler bis hin zur internationalen EU-Ebene ist genau ihr Ding. Ihre Erfahrung als Funktionärin und Trainerin in verschiedenen Sportvereinen und -verbänden bringt Eva mit viel Know-How über Organisation und Entwicklung in den Verein InfluCancer ein.
“Geht nicht” gibt es nicht für sie: Eva denkt gerne outside-the-box und sucht begeistert nach neuen Wegen und Möglichkeiten.
Privat ist sie eine echte Kämpferin und trägt den schwarzen Gürtel in Karate.
Alexander
Rauscher
Mehr über Alexander
Ohne viel zu grübeln hat Alex den Weg zum Film gewählt. Mit dem Rad oder tief in Gedanken unterwegs, herzlich, zweifelnd, hungrig nach Eindrücken und optischen Spielereien. “Ich bin eine Pflanze, ich denke nicht, ich tanze”, soll einmal ein weiser deutscher Poet gesprechsangt haben. Nach diesem Prinzip lässt es sich gut leben, nicht um zu arbeiten, sondern um die Arbeit zu leben, und das ist in Alex’ Fall die siebte Kunst – das Auswählen, Anordnen und Rhythmisieren von Bildern.
Parallel zu seinem Schnittstudium an der Filmakademie Wien machte sich Alex als freischaffender Editor selbständig und arbeitet seither in verschiedensten Positionen und Konstellationen an unterschiedlichsten Projekten, von Kurzfilmen und Musikvideos über Teaser und Trailer bis hin zu Image und PR, wobei Experimental und Unsinn seine Lieblingsgenres bleiben. Für den geselligen Verquerdenker ist Zuhause dort, wo das Herz der Menschen für eine Sache und füreinander brennt. Darum hat ihn sein Weg auch zu Kurvenkratzer geführt.
Eva Katharina
Masel
Alf
von Kries
In meinem dritten Lebensabschnitt befinde ich mich auf neuen Wegen: Als "Analog Native" wage ich mich neugierig in die digitalen Welten und gebe meine Erfahrung weiter. Die lebensbedrohliche Erkrankung Krebs (über 20 Jahre meiner Arbeit als Psychotherapeut) braucht mentale Verarbeitungen, die Psychoonkologie. Die Kraft dieser seelischen Seite der Krankheitsverarbeitung ist immer noch nicht selbstverständlich. Ich will in den sozialen Netzen davon erzählen und sie erfahrbar machen, Neugier und Mut sollen die Kurve kratzen.
Werde ein Teil vom Wir.
Über Krebs reden. Das soll endlich kein gesellschaftliches Tabu mehr sein. Das ist unser Ziel. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Doch der Weg ist weit. Fucking weit. Darum bitten wir dich um Unterstützung.