Krebs – Liebe – Punkt NULL
Risikogruppe? Meine Gedanken zu Coronavirus und Krebs
„Risikogruppe“ ist ein Begriff, der die letzten Monate neben anderen wie „systemrelevant“, „Lockdown“ politische und gesellschaftliche Diskussionen geprägt hat. Im Gegensatz zu jenen Personen, die akut gegen Krebs kämpfen, fallen als von Krebs geheilt geltende Personen – so wie ich – gesetzlich nicht unter den Begriff.
Trotzdem fühlen wir und wissen wir: Wir gelten zwar als gesund und es geht uns grundsätzlich gut, doch unser Körper hat schon vieles durchgemacht, denn Therapien, Behandlungen, Operationen, Nachuntersuchungen, Medikamenteneinnahmen haben an ihm gezehrt. Wie viel Schaden er durch all diese Beeinträchtigungen wirklich genommen hat, das wissen wir nicht.
Aus diesem Grund war ich – und wahrscheinlich ging und geht es vielen von euch auch so – von Anfang an besonders vorsichtig und wir haben seit Beginn der Pandemie sehr aufgepasst uns nicht mit dem Virus anzustecken. Denn was klar ist: COVID-19 greift die inneren Organe, das Gehirn und wahrscheinlich jede weitere Zelle unseres Körpers an.
Neben denjenigen die akut gegen Krebs kämpfen und aus diesem Grund besonders aufpassen müssen (insbesondere bei der Behandlung mit einer Immuntherapie oder ähnliches) gilt dies daher auch für alle anderen, immer wenn wir unter Menschen sind: Beim Einkaufen gehen, Freunde treffen oder am Arbeitsplatz.
Seit bald sieben Monaten hat sich das Leben für uns alle verändert und sich in einem großen Ausmaß in die eigenen vier Wände verlagert, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. Als Mutter eines zweieinhalbjährigen Sohnes komme ich im Home Office kaum mehr zum Arbeiten oder Schreiben, da mein Kleiner natürlich sobald er den Laptop sieht auch sofort Etwas schauen möchte. Dann räume ich meinen Laptop meist schnell weg, um Diskussionen zu vermeiden.
Beim Einkaufen gehen versuche ich eine Balance zu finden. Mein Sohn ist sehr neugierig und – wie wohl alle kleinen Kinder – begierig auf neue Erfahrungen, möchte etwas sehen und erleben. Daher versuche ich sooft es irgendwie geht, nicht nur mit ihm zu zweit, sondern zu dritt mit meinem Mann einkaufen zu gehen, um mein Kind mitnehmen zu können. Während wir im Supermarkt sind schaut einer von uns auf das Kind und einer kümmert sich um die Besorgungen – damit gelingt der Spagat zwischen Erleben, Sehen, unbedingt Mitkommen wollen und Abstand halten, damit unser Kleiner nicht Gefahr läuft sich anzustecken und damit wiederum uns.
Was ich zur Sicherheit mache, wenn ich Angst habe doch einmal in eine unangenehme Kontakt -Situation gekommen zu sein: Ich nehme Grapefruitkernextrakt ein, um die ersten Viren zu bekämpfen. Denn Grapefruitkernextrakt ist ein natürliches, fast in Vergessenheit geratenes, Antibiotikum, das gegen Viren, Bakterien und Pilze helfen kann. Insofern ist es sozusagen mein „Geheimtipp“ um einem potentiellen Ausbreiten des Corona Virus oder auch einem grippalen Infekt gegenzusteuern.
Ein (wortwörtlich 😉) kleiner Lichtblick ist außerdem Vitamin-D, mit dem wir gerade zu dieser Jahreszeit unser Immunsystem und damit unseren Körper stärken können. Vitamin D spielt in der Krebsvor- aber auch Nachsorge eine sehr wichtige Rolle und es scheint, dass diejenigen die einen hohen Vitamin D – Spiegel aufweisen meist einen milderen Verlauf der SARS Cov-19 Erkrankung aufweisen.
Ich wünsche allen: Ein gutes Durchhaltevermögen um die kalte Jahreszeit gesund zu überstehen!