Annette fragt… Sabrina
Offene Augen
Eigentlich möchte ich gar nicht mehr sprechen.
Jedes einzelne Wort könnt’ sich irgendwann rächen.
Mal bin ich dir zu positiv,
weil halt grad mal was so richtig wunderbar lief
und ich dankbar bin für den Moment.
Dann bin ich dir zu negativ,
weil über DEINE Wange eine Träne lief.
Ich hab ja keinen blassen Schimmer, was es mit DIR macht, mich so zu sehen.
Eigentlich möcht’ ich dir gar nichts erklär’n.
Meine – deine – Sorgen sind einander zu fern.
Meine Worte verhallen, kehren nicht mehr zurück.
Ich wünscht’ du verstehst mich – zumindest ein winziges Stück.
Doch…
Dafür müsstest du hinsehen, mit offenen Augen,
die doch nur dafür wirklich was taugen.
Ich müsste nicht sprechen, dir auch nichts erklär’n,
wenn nur deine Augen nicht so schnell wieder geschlossen wär’n.