Unter dem Motto „talk about cancer“ beschäftigen wir uns mit den vielen Facetten einer Krebserkrankung.hello@kurvenkratzer.at

Nun begann meine Reise mit Mr. Crabs 🦀

Nachdem ich meine Diagnose am 31.05. 2023 erhielt, brach die für mich so schöne Welt, wie ich sie „verträumt“ immer sah, zusammen.

Meine Gedanken überschlugen sich. Ich wusste gar nicht was ich zuerst denken sollte.

Meine Emotionen ließen sich nicht mehr kontrollieren. Ich weinte, schrie, war so gar wütend über mich, dass ich schuld sei an dieser schrecklichen Diagnose.

Noch nie wurde ich so sehr mit dem Thema Tod 💀 konfrontiert wie seit Beginn meiner Brustkrebs Erkrankung.

Diese Angst, dass ich den Kampf verlieren könnte, hat mich von Anfang an so sehr begleitet, dass ich mir immer wieder die Frage stellte: Was wäre, „Wenn“?

Also beschloss ich Mr. Crabs 🦀 den Kampf anzusagen, auch wenn der Weg noch so steinig werden würde.

Denn eine andere Option als den Kampf gegen den Krebs gab es für mich nicht!

Ich wollte und ich will „LEBEN“ !

 

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Nun begann der Kampf mit dem Unsichtbaren !

Es standen Einige Untersuchungen im Brustzentrum an!

Zuerst wurde mir Blut entnommen, dann erfolgte ein CT Thorax (Brustkorb), Pulmo (Lunge) und Abdomen (Bauch) mit KM (Kontrastmittel).

Ich war so sehr aufgeregt, dass ich am ganzen Körper zitterte, weil ich nicht wusste was mich erwarten würde.

Zum Glück gab es in der Radiologie der Klinik super freundliches Personal, welches mir  die Angst und Anspannung nahm. Somit habe ich das CT nach kurzer Zeit gut überstanden.

Als Nächstes stand dann die Knochenszintigraphie an.

Dieses  erfolgte in einer radiologischen Praxis mit dem Schwerpunkt „Nuklearmedizin“.
Dort wurde mir eine radioaktive Substanz verabreicht um evtl. Metastasen in meinem Skelett zu sehen.

Danach hatte ich das erste Gespräch mit der Psychoonkologin. Zuerst wusste ich gar nicht, was ich mit Ihr besprechen sollte. Ich stand immer noch sehr unter Schock, so dass ich  darüber kaum sprechen konnte.

Also vereinbarten wir einen neuen Termin, kurz vor dem Beginn der Chemotherapie, um Einige Verhalten-Tips zu bekommen .

Ich finde es gut, dass es diese Möglichkeit gibt, denn diesen Kampf muss man nicht mit sich alleine ausmachen.

In der nächsten Woche stand die Portanlage an.
Das war für mich eine immense Herausforderung als Angstpatientin. (In dieser Praxis wurde es in Vollnarkose durchgeführt).

Das war so beängstigend für mich, dass ich so eine riesige Angst hatte die Kontrolle über mich und meinen Körper zu verlieren.

Ich muss aber sagen, dass es nicht schlimm war. Es hatte jeder sehr viel Verständnis und ging sehr behutsam mit mir um.

Ich war nach dem Eingriff auch sehr schnell wieder fit, so dass wir kurze Zeit später nach Hause konnten.

Schmerzen hatte ich nach der Operation so gut wie keine. Etwas unangenehm war nur das Ziehen im linken Arm, dass verging aber einige Tage später.

Dani

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