Erleichterung vs. Belastung
It’s A Bad Day Not A Bad Life
In meiner aktuen Phase gab es jede Menge schlechte Tage. Die kennt ihr sicher alle.
Mein Ziel war es, dass es immer weniger schlechte und immer mehr gute Tage gibt. Und so bin ich langsam aber sicher raus aus der Akutphase und rein in die Remission gerutscht, in einen neuen Alltag, mit neuen Prioritäten und einer neuen Belastbarkeit. Und mit etwas Abstand sehe ich wieviel Energie schon zurück ist und wieviel Freude am Leben eben auch.
An den schlechten Tagen gab es aber ein paar Sachen, die mir geholfen haben, den Kopf (ein bisschen) aus dem Sand zu ziehen. Auch wenn es manchmal auch völlig okay ist, den Kopf da stecken zu lassen! 🙂
Ich möchte mit euch trotzdem eine Liste teilen, die mich an solchen Tagen manchmal zum schmunzeln gebracht hat. Und oft war sogar was Wahres dabei. Zumindest wurden hin und wieder Bedürfnisse klar, die mir vorher gar nicht in den Sinn kamen. Ich hoffe Sie hilft dir vielleicht auch mal an einem schlechten Tag.
It’s A Bad Day NOT A Bad Life:
- Genug getrunken?
- Genug gegessen?
- Geduscht?
- Hast du dich bewegt?
- Hast du was Schönes für dich gemacht?
- Hast du getanzt?
- Brauchst du eine Umarmung?
- Warst du in der Natur?
- Hast du die richtige Kleidung an?
- Bist du müde?
- Hilft eine Telefonat? Oder ein Buch?
Ausserdem hab ich mir eine Liste mit meinen ganz eigenen “Selfcare-Ideen” gemacht, also lauter Sachen die mir einfach gut tun zB. Yoga, Musik hören, in die Hängematte liegen oder ein leckerer Milchkaffee.
Und dann, eines Tages, bis du raus aus dem Loch. Und kannst auf die härteste Zeit deines Lebens zurück blicken und auch ein paar lustige, tolle und schöne Momente finden.