Erleichterung vs. Belastung
Feel it on the first…
Hand aufs Herz: Wann hast du dich das letzte Mal abgetastet und wann warst du das letzte Mal bei der Brustkrebsvorsorge?
Ich bin ehrlich: Vor meiner Erkrankung tastete ich meine Brüste nur unregelmäßig ab und wusste irgendwie auch nicht recht, nach was ich da eigentlich suchte… In meinem Fall gab‘s auch nichts zu entdecken, denn mein Tumor war (noch) nicht tastbar.
Doch ich nahm regelmäßig meine Vorsorgetermine wahr. Dabei wurde mein Brustkrebs entdeckt. Sehr klein, sehr früh. Mein Glück! Ein paar Monate später und mein schnell wachsender, hormonpositiver Kerl wäre nicht mehr so klein gewesen und hätte womöglich schon gestreut. Dann stünde ich nun womöglich an einem ganz anderen Punkt meiner Krebsreise.
Heute, am ersten des Monats, ist es mir ein Herzensanliegen, dich an ein paar Dinge zu erinnern:
☑️Nimm dir ein Mal im Monat drei Minuten Zeit, um deine Brüste und die Achselhöhlen zu untersuchen.
☑️Fühlst du etwas, das da irgendwie nicht hingehört? Oder bisher nicht da war?
☑️Dann kontaktiere unverzüglich eine gynäkologische Praxis.
☑️Lass dich nicht abwimmeln! Egal, wie alt du bist, egal, wann dein letzter Termin war, egal, wie voll das Wartezimmer ist – du hast das Recht auf eine Untersuchung!
☑️Nimm deine Krebsvorsorgeuntersuchungen ernst! Verschiebe die Termine nicht leichtfertig, weil dir etwas anderes dazwischenkommt.
☑️Hörst du etwas von „einer Zyste“ oder einer „Verhärtung, die bestimmt unbedenklich ist“ und wirst deshalb gebeten, erst in ein paar Monaten nochmal zur Kontrolle zu kommen, dann bestehe auf einem Ultraschall oder auch auf einer Mammografie – auch wenn du noch nicht 50 bist.
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