Erleichterung vs. Belastung
Erster Gipfelsieg statt OP
Oft kommt es anders als man denkt…das traf auf meinen heutigen Tag mehr als zu!
Den Schweinehund überwunden und eine wirklich extrem schöne Tour auf den Hohen Raschberg gemacht.
Eigentlich wäre ich heute in Linz im Spital, da ich den Termin für die Entfernung meines Portkatheter hatte.
Aber nach dem Ultraschall gestern kam auf das sich die Thrombose noch nicht ganz gelöst hat, und wir damit noch etwas warten werden – ist kein Problem und im Jänner wird’s dann passen.
Da ich dann gestern schon heim durfte habe ich beschlossen mich sportlich zu betätigen, und wollte meine Spaziergänge langsam steigern.
Es hat sich eine Tour kombiniert mit E-Bike angeboten, da ich natürlich noch ganz weit weg von meiner körperlichen alten Verfassung bin.
Ich fuhr also an diesem traumhaften Tag Richtung Raschberg, und muss sagen das ich da wirklich den Akku und Motor sehr ausgenutzt habe 🙂
Fast genau bei dem Punkt wo ich vom Rad auf Gehen umsteigen wollte habe ich tatsächlich den ganzen Akku leergefahren – aber das war der Plan mit wenig Anstrengung die Fußstrecke zu erreichen.
Bei den Anstiegen musste ich wirklich langsam gehen, aber so kann man auch die wunderschöne Natur und Ruhe genießen.
Und das gute…ich habe ja Zeit 🙂
Nach ca. einer halben Stunde erreichte ich dann überglücklich den Gipfel des hohen Raschberg (1.488m).
Ich genoss nicht nur die herbstlichen Sonnenstrahlen sondern auch die Ruhe, da ich außer beim Abstieg einen Bekannten, niemanden getroffen habe.
Ich war so froh meinen Schweinehund überwunden zu haben – nur so werde ich mich steigern können und so Schritt für Schritt zur alten Form zu kommen, und das ganze Gift aus dem Körper rauszuschwitzen.
Freue mich schon auf weitere Touren und hoffentlich einen guten Weg zurück zur alten körperlichen Verfassung.
Aber man muss in dieser Phase denke ich viel auf seinen Körper hören, und es ist auch nicht jeder Tag gleich, aber vom Kopf in den Sand stecken wird’s wie immer eher nicht viel besser.
Euer David / Hos